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Was bringt eine Modernisierung?

Energetische Sanierung von Wohngebäuden: Kosten, Nutzen und Fördermöglichkeiten

Wohngebäude sind in Deutschland für 63 Prozent der Treibhaus­gase­missionen verantwortlich. Eine energetische Sanierung kann nicht nur den Wohnkomfort erhöhen, sondern auch erhebliche Kosten einsparen. Die Kosten und Einsparpotenziale variieren je nach Maßnahme: So kostet eine Solar­wärme­anlage etwa 5.000 Euro und spart jährlich 7 Prozent an Energie­kosten, während die Dämmung von Außenwänden 160 Euro pro Quadrat­meter kostet und 30 Prozent Ersparnis bringt.

Bevor mit der Sanierung begonnen wird, sollten energetische Schwach­stellen durch einen Energie­check identifiziert werden. Dies hilft Ihnen, einen umfassenden Sanierungs­plan zu entwickeln und die effektivsten Maßnahmen zu priorisieren.

Die Finanzierung einer energetischen Sanierung kann durch verschiedene Kredite und Förder­programme unterstützt werden. Sparkassen bieten Privat­kredite für kleinere Maßnahmen sowie Modernisierungs- und Baufinanzierungen für größere Projekte an. Staatliche Förderungen, wie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhr­kontrolle (BAFA), bieten zudem zinsgünstige Kredite und Zuschüsse an.

Seit dem 1. November 2020 verpflichtet das Gebäude­energie­gesetz (GEG) Käuferinnen und Käufer von älteren Immobilien zur energetischen Sanierung innerhalb von zwei Jahren nach dem Einzug, sofern die Gebäude nicht den aktuellen Standards entsprechen.

Eine professionelle Energie­beratung, zum Beispiel durch die Verbraucher­zentrale oder zertifizierte Energieberaterinnen und Energie­berater, ist ratsam, um die Sanierung effizient zu planen und alle Förder­möglichkeiten auszuschöpfen. Mit einer energetischen Sanierung steigern Sie nicht nur die Wohnqualität und den Immobilienwert, sondern tragen auch signifikant zum Klimaschutz bei.

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